Aktuelle Pressemeldungen
25. März 2021
9. Juli 2020
Telefonische Erreichbarkeit des Jobcenters ist punktuell eingeschränkt- Montag, 13. Juli 2020: Bezirksstelle Recklinghausen, Jobakademie Recklinghausen sowie Fachbereich J im Kreishaus mit der Dienststelle Hertener Straße.
- Dienstag, 14. Juli 2020: Bezirksstelle und Jobakademie Dorsten, Bezirksstelle Marl
- Mittwoch, 15. Juli 2020: Bezirksstellen Haltern am See und Oer-Erkenschwick, Jobakademie Datteln
- Donnerstag, 16. Juli 2020: Bezirksstellen Datteln, Waltrop und Castrop-Rauxel
- Freitag, 17. Juli 2020: Bezirksstellen Herten und Gladbeck
13. Dezember 2019
Eingeschränkte Erreichbarkeit zum Jahresende
Das Jobcenter Kreis Recklinghausen bittet Besucherinnen und Besucher, die zum Jahresende teilweise eingeschränkten Öffnungszeiten der Jobcenter-Dienststellen zu beachten.
Bürgerinnen und Bürger, die absehbar noch das Jobcenter aufsuchen müssen, werden gebeten, ihre Besuche noch vor Weihnachten bis Freitag, 20. Dezember 2019, oder im neuen Jahr ab Donnerstag, 2. Januar 2020, zu erledigen und für planbare Besuche Termine zu vereinbaren. In Zeiten eingeschränkter Erreichbarkeit sind ausschließlich für dringende Notfälle in den Bezirksstellen Notdienste eingerichtet.
Für die Jobcenter-Bezirksstellen in den zehn kreisangehörigen Städten gelten die jeweiligen örtlichen Regelungen. Über die gegebenenfalls eingerichteten Notdienste in der Zeit vom 23. bis 30. Dezember 2019 informieren die Bezirksstellen vor Ort, unter anderem durch Aushänge. Die Kontaktdaten der Jobcenter-Bezirksstellen finden Sie hier.
Die Dienststellen des Jobcenters Kreis Recklinghausen im Fachbereich J im Kreishaus in Recklinghausen sind vom 23. Dezember 2019 bis zum 1. Januar 2020 nicht erreichbar. In dieser Zeit bleibt das Kreishaus aufgrund der besonderen Lage der Feiertage zur Einsparung von Bewirtschaftungskosten geschlossen. Ab dem 2. Januar 2019 ist das Kreishaus wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet.
17. September 2019
Sozialer Arbeitsmarkt startet erfolgreich
Kreis Recklinghausen. Detlef Scheele, Chef der Bundesagentur für Arbeit, und der Bundestagsabgeordnete Michael Groß überzeugen sich im Kreis Recklinghausen von der Wirkung der neuen Förderung für Langzeitarbeitslose.
Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanzieren und für langzeitarbeitslose Menschen neue Perspektiven schaffen: Das sind die Ziele des im Januar in Kraft getretenen Teilhabechancengesetzes.
In NRW gelingt das besonders gut, so zum Beispiel im Kreis Recklinghausen. Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Michael Groß informierten sich am Montag, 16. September 2019, darüber Detlef Scheele, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit (BA), und Torsten Withake, Geschäftsführer Arbeitsmarktmanagement der Regionaldirektion NRW der BA. Gemeinsam mit Dominik Schad, Leiter des Jobcenters Kreis Recklinghausen, besuchten sie das Gestüt Grasekamp in Datteln, wo erfolgreich ein sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplatz geschaffen werden konnte.
Auf dem Gestüt Grasekamp in Datteln züchtet Dieter Grasekamp, Unternehmer aus Recklinghausen, seit 2010 erfolgreich Reitpferde für den Dressursport. Seit April beschäftigt er einen durch das Jobcenter vermittelten und geförderten Mitarbeiter, der Stallungen, Reithalle und -platz sowie die Außenanlagen in Schuss hält. Die Arbeit auf dem Gestüt und der monatliche Lohn bedeuten für den Mitarbeiter die Unabhängigkeit von den Leistungen des Jobcenters.
Das Anfang 2019 eingeführte, neue gesetzliche Regelinstrument für die Jobcenter heißt „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ (Sozialgesetzbuch, Zweites Buch, §16i). Zielgruppe sind Langzeitarbeitslose, die in den letzten sieben Jahren mindestens sechs Jahre lang Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende bezogen haben und in dieser Zeit allenfalls in geringem Umfang beschäftigt waren. Arbeitgeber, die diesen Langzeitarbeitslosen eine Chancen geben und sie beschäftigen, erhalten eine Förderung der Lohnkosten. In den ersten beiden Jahren beträgt die Förderung 100 Prozent, im dritten, vierten und fünften Jahr sinkt die Förderung um jeweils zehn Prozent. Die Höchstdauer der Förderung beträgt fünf Jahre. In dieser Zeit werden auch Qualifizierungen für die Beschäftigten finanziert. Um die geförderten Beschäftigungsverhältnisse zu stabilisieren und den Wiedereinstieg in einen Arbeitsalltag zu unterstützen, stehen den Beschäftigten und den Arbeitgebern Jobcoaches zur Seite.
Das Jobcenter Kreis Recklinghausen hat die angestrebten 500 Förderungen im Sozialen Arbeitsmarkt im Jahr 2019 aktuell bereits erreicht. 281 Beschäftigungsverhältnisse entstanden bei Trägern und Verbänden, 118 Stellen in der freien Wirtschaft und 101 bei kommunalen Arbeitgebern. 25 Beschäftigungen - und damit weniger als erwartet - endeten bislang aus verschiedenen Gründen vorzeitig.
18. Juni 2019
Mietvertrag für die neue Jobcenter-Bezirksstelle in Herten ist unterzeichnet
Bleiben die Bauarbeiten im Zeitplan, wird das Jobcenter Kreis Recklinghausen voraussichtlich Mitte 2021 mit der Bezirksstelle in Herten die neuen Räumlichkeiten im „Haus der sozialen Leistungen“ beziehen. Am Dienstag, 18. Juni 2019, unterzeichneten Landrat Cay Süberkrüb und Dr. Stephan Schnitzler, Geschäftsführer der Phoenix development GmbH, mit Jobcenter-Leiter Dominik Schad den Mietvertrag für die Büroflächen im neuen Einkaufs- und Dienstleistungszentrum in der Hertener Innenstadt.
Landrat Cay Süberkrüb (vo., l.) und Dr. Stephan Schnitzler, Geschäftsführer der Phoenix development GmbH (vo., r.) unterzeichnen den Mietvertrag für das Jobcenter in Herten im neuen Einkaufs- und Dienstleistungszentrum im Beisein von (hi., v.l.) Kreis-Mitarbeiterin Marion Winkler (Fachdienst Immobilienangelegenheiten), Jobcenter-Leiter Dominik Schad und Phoenix-Justiziarin Brigitte Martinik.
„Damit schaffen wir eine gute Perspektive für das Jobcenter in der Stadt Herten“, sagt Landrat Cay Süberkrüb bei der Vertragsunterzeichnung. „Die Hertener Bürgerinnen und Bürger sowie die Mitarbeitenden des Jobcenters in Herten werden eine angemessene, moderne und sehr gut zu erreichende Anlaufstelle erhalten. Vor allem werden hier künftig in einem Haus der sozialen Leistungen die Dienstleistungen des Jobcenters und der sozialen Ämter der Stadt Herten unter einem Dach gebündelt“, so der Landrat.
Dr. Stephan Schnitzler von der Phoenix development GmbH, die das Quartier in der Innenstadt von Herten entwickelt, zeigt sich sehr zufrieden mit dem Mietvertrag: „Gemeinsam mit der Stadt als auch mit dem Kreis haben wir nach fairen und angenehmen Verhandlungen eine langfristige Vermietung dieser wichtigen Flächen erreicht.“
Der Kreis Recklinghausen als Träger der Leistungen der Grundsicherung nach dem Sozialgesetzbuch, Zweites Buch (SGB II) mietet im nordöstlichen Teil des neuen Hertener Einkaufszentrums zur Feldstraße im zweiten und dritten Obergeschoss insgesamt rund 2.830 Quadratmeter Fläche an. Hier wird das Jobcenter rund 90 Büros sowie Nebenräume einrichten.
Geplant ist es, dass der Kreis Recklinghausen voraussichtlich acht Büroräume an die Stadt Herten für Mitarbeitende aus den sozialen Ämtern untervermietet. „Damit setzen wir in Herten einen Kerngedanken unseres Optionsantrages um“, sagt Jobcenter-Leiter Dominik Schad: „Als kommunales Jobcenter bieten wir gemeinsam mit der Stadt Herten den Bürgerinnen und Bürgern, die Unterstützung benötigen, gute Beratung vor Ort aus einer Hand und mit kurzen Wegen.“
Der Investor Phoenix Herten GmbH, eine Tochter der Phoenix development GmbH, plant zurzeit, das neue Hertener Einkaufs- und Dienstleistungszentrum im zweiten oder dritten Quartal 2021 zu eröffnen. Der Abriss des alten Herten-Forum-Gebäudes beginnt in dieser Woche. Bis Mitte 2021 kann somit der Umzug des Jobcenters in Herten vom bisherigen Standort an der Kurt-Schumacher-Straße 28 in die neuen Büros erfolgen.
7. Mai 2019
Jobcenter entlastet die städtischen Haushalte um zehn Mio. Euro
Das Jobcenter Kreis Recklinghausen entlastet die zehn kreisangehörigen Städte nach einem erfolgreichen Jahr 2018 erneut, wie schon im Vorjahr, bei den Sozialausgaben. Unter anderem die stabile, gute Entwicklung des Arbeitsmarktes ermöglichte es dem Jobcenter, die Zahl der Bedarfsgemeinschaften weiter zu senken. Insgesamt erstattet das Jobcenter den zehn kreisangehörigen Städten anteilig zehn Mio. Euro.
In 2018 brachte das Jobcenter mehr Frauen und Männer in Arbeit, als im bereits sehr erfolgreichen Vorjahr 2017. Damit sank die Zahl der Menschen, die einen Anspruch auf die von den Städten getragene Übernahme der Miet- und Heizkosten haben. Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften, die auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende angewiesen sind, ging in 2018 insgesamt zurück von 38.369 auf 37.101.
Die Zahl der Menschen mit Fluchthintergrund, die Anspruch auf SGB II-Leistungen haben, ist leicht gestiegen. „Für die Zugewanderten übernimmt allerdings der Bund die Kosten der Unterkunft in voller Höhe. Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften, bei denen die Städte diese Kosten zum überwiegenden Teil tragen, haben die Mitarbeitenden des Jobcenters in allen zehn Bezirksstellen im letzten Jahr um gut 1.300 reduziert“, sagt Jobcenter-Leiter Dominik Schad.
Die weiterhin positive Entwicklung zeige, „dass eine Verbesserung der Situation der auf die Grundsicherung angewiesenen Menschen im Kreis umgehend in den Städten zu einer spürbaren finanziellen Entlastung bei den Sozialausgaben führt“, so Dominik Schad. „Davon können jetzt, mit dem vorläufigen Rechnungsergebnis für 2018, alle kreisangehörigen Städte profitieren.“
Auch für das Jahr 2019 wird der Bund die Unterkunfts-Kosten für Leistungsberechtigte mit Fluchthintergrund tragen. „Für die vor allem durch die Sozialausgaben belasteten kommunalen Haushalte ist es aber unabdingbar, dass der Bund diese Kosten auch für die Folgejahre 2020 und 2021 weiter in voller Höhe übernimmt“, sagt Kreisdirektor Roland Butz.
Die Zahl der Flüchtlinge, die Anspruch auf SGB II-Leistungen haben, steige weiterhin. Die Integration in eine auskömmliche Beschäftigung sei schwierig und brauche Zeit. „Es ist nicht zu erwarten, dass die Aufwendungen für die Unterkunftskosten hier absehbar sinken werden“, sagt Roland Butz: „Der Bund muss seine Zusicherungen gegenüber den Kommunen einhalten.“
Die Entlastungsbeträge für die Städte im Einzelnen:
- Castrop-Rauxel: 1,34 Mio. Euro
- Datteln: 593.000 Euro
- Dorsten: 1,01 Mio. Euro
- Gladbeck: 1,18 Mio. Euro
- Haltern am See: 215.000 Euro
- Herten: 1,08 Mio. Euro
- Marl: 1,22 Mio. Euro
- Oer-Erkenschwick: 412.000 Euro
- Recklinghausen: 2,56 Mio. Euro
- Waltrop: 448.000 Euro
9. April 2019
Bund bewilligt 25 Mio. Euro für Gesundheits-Projekt
Das Jobcenter Kreis Recklinghausen wird Arbeitsuchende künftig aktiv und umfassend unterstützen bei der gesundheitlichen Vorsorge und bei der Bewältigung von gesundheitlichen Problemen. Mit insgesamt etwa 25 Mio. Euro fördert der Bund ein Modellvorhaben, dass das Jobcenter Kreis Recklinghausen gemeinsam mit dem Projektpartner Jobcenter Rhein-Berg entwickelt hat.
„Ich freue mich sehr, dass unsere moderne Herangehensweise für eine Förderung ausgewählt wurde und wir die beträchtlichen, zusätzlichen Mittel zur Unterstützung der Menschen im Kreis Recklinghausen erhalten“, sagt Dominik Schad, Leiter des koordinierenden Jobcenters Kreis Recklinghausen.
Gesundheitliche Einschränkungen sowie drohender oder beginnender Rehabilitationsbedarf stehen häufig einer erfolgreichen Vermittlung in Arbeit entgegen. Sie belasten die Betroffenen und ihre Familien in einer schwierigen Situation zusätzlich. „Wir wollen einen neuen Weg gehen und erproben, wie wir diesen Menschen besser helfen können“, sagt Michael Schulte, Geschäftsführer des Projektpartners Jobcenter Rhein-Berg.
Dies wird in einem bis zu zwölf Monate umfassenden Förderplan gemeinsam mit den Arbeitssuchenden und einem Netzwerk von beteiligten Fachkräften und -stellen geschehen. Wer diese Unterstützung benötigt, soll sie aus einer Hand und in einem auf die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmten Prozess erhalten. „Ziel ist es, die Teilnehmenden zu stabilisieren und zu stärken sowie ihre beruflichen Chancen zu verbessern“, sagt Dominik Schad.
Mit einem Anteil von rund 15 Mio. Euro kann das Jobcenter Kreis Recklinghausen künftig pro Jahr etwa 375 Arbeitsuchende, die auf die Grundsicherung angewiesen sind, dabei unterstützen, ihre Erwerbsfähigkeit wiederzuerlangen oder sie zu erhalten. Das Modellvorhaben läuft über fünf Jahre. Es wird im Rahmen des Bundesprogrammes „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben - rehapro“ vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales finanziert.
„Mit der Zusage können wir nun gemeinsam mit dem Jobcenter im Rheinisch-Bergischen Kreis beginnen, die für die Umsetzung benötigten Strukturen aufzubauen, notwendige Ausschreibungen vorzubereiten und Partner zu gewinnen“, sagt Dominik Schad. Starten wird das Modellvorhaben, für das bundesweit 97 Anträge eingereicht wurden, im Kreis Recklinghausen voraussichtlich Ende des Jahres.
14. Januar 2019
Infobörse für Frauen aus aller Welt im Ostvest
Die Bezirksstellen Castrop-Rauxel, Oer-Erkenschwick und Waltrop des Jobcenters Kreis Recklinghausen bieten am 23. Januar 2019 auf der „Infobörse für Frauen aus aller Welt“ ein großes Beratungsangebot rund um die Themen „Familie und Beruf“. Ziel der gemeinsamen Infobörse ist es, zugewanderten Frauen, die Leistungen der Grundsicherung beziehen, die Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Familie und Beruf aufzuzeigen sowie über Bildungs- und Sprachangebote und berufliche Perspektiven zu informieren. Ein umfassendes Beratungs- und Unterstützungsangebot mit zahlreichen Netzwerk-Partnern bietet ihnen Orientierung und Hilfen, um beruflich Fuß zu fassen oder Qualifizierungen zu erlangen. Hierfür laden die drei Jobcenter-Bezirksstellen Frauen aus den Städten Castrop-Rauxel, Oer-Erkenschwick und Waltrop ein zur
„Infobörse für Frauen aus aller Welt“
am Mittwoch, 23. Januar, von 10 bis 13 Uhr,
in der Stadthalle Waltrop,
Raiffeisenplatz 1, 45731 Waltrop
Die Infobörse bietet den Besucherinnen eine Vielzahl an Gesprächspartnern zu Familie, Gesundheit, Sprache und Beschäftigung. Über 20 Aussteller informieren über Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten und beraten zu Themen wie Kinderbetreuung oder Alltagshilfen für Familien. Das Jobcenter und die Agentur für Arbeit geben Auskunft zu verschiedenen Förder- und Qualifizierungsmaßnahmen. Die Veranstaltung ist offen für alle interessierten Frauen mit Zuwanderungshintergrund.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung, etwa die vor Ort zur Beratung anwesenden Netzwerk-Partner, sind dem Flyer zur Infobörse entnehmen.
14. Dezember 2018
Eingeschränkte Erreichbarkeit zum Jahresende
Das Jobcenter Kreis Recklinghausen bittet Besucherinnen und Besucher, die zum Jahresende teilweise eingeschränkten Öffnungszeiten der Jobcenter-Dienststellen zu beachten.
Bürgerinnen und Bürger, die absehbar noch das Jobcenter aufsuchen müssen, werden gebeten, ihre Besuche noch vor Weihnachten bis Freitag, 21. Dezember 2018, oder im neuen Jahr ab Mittwoch, 2. Januar 2019, zu erledigen und für planbare Besuche Termine zu vereinbaren. In Zeiten eingeschränkter Erreichbarkeit sind ausschließlich für dringende Notfälle in den Bezirksstellen Notdienste eingerichtet.
Für die Jobcenter-Bezirksstellen in den zehn kreisangehörigen Städten gelten die jeweiligen örtlichen Regelungen. Über die gegebenenfalls eingerichteten Notdienst-Zeiten am Donnerstag und Freitag, 27. und 28. Dezember 2018, informieren die Bezirksstellen vor Ort, unter anderem durch Aushänge. Die Kontaktdaten der Jobcenter-Bezirksstellen finden Sie hier.
Die Dienststellen des Jobcenters Kreis Recklinghausen im Fachbereich J im Kreishaus in Recklinghausen sind vom 24. Dezember 2018 bis zum 1. Januar 2019 nicht erreichbar. In dieser Zeit bleibt das Kreishaus aufgrund der besonderen Lage der Feiertage zur Einsparung von Energie- und Bewirtschaftungskosten geschlossen. Ab dem 2. Januar 2019 ist das Kreishaus wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet.
5. November 2018
Viele Arbeitsuchende nutzen die Zeitarbeitsbörse des Jobcenters
Castrop-Rauxel. Über 200 Arbeitsuchende und die Berater von zehn Arbeitgebern aus der Zeitarbeitsbranche kamen in den Sitzungsräumen des Castrop-Rauxeler Rathauses zusammen und miteinander ins Gespräch. Unkompliziert und im direkten Kontakt brachte die Zeitarbeitsbörse „Zeitarbeit - mein Job“ des Jobcenters Kreis Recklinghausen die Bewerberinnen und Bewerber sowie die Arbeitgeber an die Tische.
„Unsere Aufgabe und unser Ziel ist es, Arbeitsuchende aus dem Leistungsbezug der Grundsicherung in Beschäftigung zu bringen“, sagt Wolfgang Limberg, Leiter der Jobcenter-Bezirksstelle in Castrop-Rauxel. „Die Zeitarbeit bietet Perspektiven und kann Sprungbrett in eine Festanstellung sein. Daher ist es erfreulich, dass so viele Arbeitsuchende das Angebot angenommen haben und bei der Börse aktiv auf Stellensuche gegangen sind.“
Organisiert hatte die Zeitarbeitsbörse am 30. Oktober 2018 das Team für Castrop-Rauxel, Datteln und Waltrop des Vermittlungsservices für Arbeitgeber. „Zehn Arbeitgeber aus dem Kreis und der Region haben viele konkrete Stellenangebote mitgebracht, vor allem für Logistik und Lager, Dienstleistungen und Service, aus dem Elektro- und Metall-Handwerk sowie für kaufmännische Berufe“, sagt Pamela Marquas, Teamleiterin des Vermittlungsservices.
28. September 2018
Die ersten Arbeitsuchenden sind bereits vermittelt
Das Jobcenter eröffnet den Jobakademie-Standort in Recklinghausen
Recklinghausen. Die neu eingerichtete Jobakademie des Jobcenters Kreis Recklinghausen ist gerade erst gestartet. Bei der Eröffnung des Standortes in der Stadt Recklinghausen vermeldete Jobcenter-Leiter Dominik Schad aber schon die ersten Erfolge: 13 Arbeitsuchende sind durch die Jobcoaches bereits kurzfristig in Arbeit und Ausbildung vermittelt worden. Das teilte Schad bei der Eröffnung gemeinsam mit Landrat Cay Süberkrüb und Recklinghausens Bürgermeister Christoph Tesche mit.
„Das ist ein hervorragendes Zeichen“, sagte Landrat Cay Süberkrüb bei der Eröffnung am Donnerstag, 27. September 2018. „Die Städte und der Kreis haben gemeinsam gut und richtig entschieden, die Jobakademie mit ihrem Angebot aufzubauen. Hier bekommen Arbeitsuchende, die auf die Grundsicherung angewiesen sind, sofort eine Chance, schnellstmöglich wieder Arbeit zu finden“, so Süberkrüb: „Ich danke allen, die sich in diesem Sinne auf den Weg gemacht haben, und heute vor allem dem erkennbar motivierten Team hier in Recklinghausen, im Herzen der Innenstadt.“
20. September 2018
Volles Rathaus-Foyer bei der Weiterbildungs-Börse
Viele Besucherinnen und Besucher füllten bei der diesjährigen Börse zur beruflichen Weiterbildung des Jobcenters in Gladbeck das Foyer des Neuen Rathauses. Hier kamen einen Tag lang Arbeitsuchende, Anbieter von Weiterbildungs- und Qualifikationsmaßnahmen sowie die Fachkräfte des Jobcenters zusammen und miteinander ins Gespräch.
„Wir möchten die Menschen in Bewegung bringen und sie motivieren, selbst aktiv zu werden für ihre berufliche Zukunft“, sagt Karin Byrszel, Leiterin der Jobcenter-Bezirksstelle in Gladbeck. „Bildung und Weiterbildung sind der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit“, so Byrszel. „Die Veränderungen im Arbeitsmarkt erfordern es, aktiv zu bleiben. Lebenslanges Lernen ist heute mehr denn je der Schlüssel für ein erfolgreiches Berufsleben, gerade auch für unsere Kundinnen und Kunden“, so Byrszel, die mit ihrem Team die diesjährige Weiterbildungsbörse im Rathaus organisiert hat.
23. August 2018
Intensive Unterstützung bei der Stellensuche
Das Jobcenter Kreis Recklinghausen eröffnet die Jobakademie
Die Jobakademie des Jobcenters Kreis Recklinghausen hat die Arbeit aufgenommen. Landrat Cay Süberkrüb, Dorstens Bürgermeister Tobias Stockhoff sowie Jobcenter-Leiter Dominik Schad eröffneten jetzt in der Marienstraße 18 in Dorsten den ersten von zunächst kreisweit drei Standorten.
„Hier in Dorsten geht es nun direkt los. Die ersten Arbeitsuchenden werden schon morgen die neuen Räumlichkeiten und die Unterstützung durch die Jobcoaches bei der Stellensuche nutzen“, sagte Cay Süberkrüb bei der Eröffnung. „Es ist ein hervorragendes Projekt in vorbildlicher Zusammenarbeit der zehn Städte und des Kreises. Ich wünsche allen Beteiligten viel Erfolg und bin mir sicher, das wird gut“, so Süberkrüb.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jobakademie sollen Menschen, die auf die Unterstützung der Grundsicherung angewiesen sind, frühzeitig und flexibel bei der Vermittlung in Arbeit unterstützen. Im Dezember 2017 ist das Jobcenter Kreis Recklinghausen dazu als Träger von Maßnahmen der Arbeitsförderung zertifiziert und zugelassen worden. Das erste Angebot der Jobakademie - die Maßnahme „job:first“ - wendet sich an neue Kunden, denen direkt mit der Antragsstellung intensive Unterstützung angeboten wird: bei der Stellensuche, beim Schreiben von Bewerbungen und der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche.
19. Juni 2018
Jobcenter entlastet die städtischen Haushalte um 10,3 Mio. Euro
Die erfolgreiche Arbeit des Jobcenters Kreis Recklinghausen im vergangenen Jahr macht sich mit einer deutlichen finanziellen Entlastung für die zehn kreisangehörigen Städte bemerkbar. Positiv wirkten sich auch die allgemeine Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt sowie die in 2017 nicht so stark wie prognostiziert gestiegenen Mieten aus. Insgesamt erstattet das Jobcenter den zehn kreisangehörigen Städten anteilig 10,3 Mio. Euro.
28. Mai 2018
Jungen Menschen eine Chance geben
Premiere der „Theaterwerkstatt International“ am 30. Mai 2018
Durch das Theaterspielen fürs Leben lernen: Jugendliche ohne Schulabschluss und junge Geflüchtete der „Theaterwerkstatt International“ feiern am 30. Mai Premiere: Sie zeigen ihr selbst erarbeitetes Stück „Unterwegs zu Hause“ beim Fringe-Festival der Ruhrfestspiele Recklinghausen. Das vom Jobcenter Kreis Recklinghausen geförderte, integrative Bühnenprojekt bietet den jungen Menschen darüber hinaus die Möglichkeit, die deutsche Sprache zu verbessern, einen Hauptschulabschluss zu erwerben sowie Einblicke in handwerkliche Berufe zu erlangen.
Die Aufführungen am Ruhrfestspielhaus sind am Mittwoch, 30. Mai (18 Uhr, vor dem Fringe-Zelt), am Donnerstag, 31. Mai (Fronleichnam, 17 Uhr, am Festspielhaus neben der Skulptur "Die Liegende") und am Samstag, 1. Juni (18 Uhr, vor dem Fringe-Zelt) zu sehen. Der Eintritt ist frei.
4. April 2018
Zugewanderte und Arbeitgeber knüpfen Kontakte
Über 200 Zugewanderte haben das Angebot genutzt, bei der Jobbörse „Work for refugees“ des Jobcenters in Recklinghausen Kontakte zu Arbeitgebern zu knüpfen und so große Schritte in Richtung Praktika, Ausbildung oder Beschäftigung zu machen.
Zum zweiten Mal nach 2016 hatte die Bezirksstelle Recklinghausen des Jobcenters Kreis Recklinghausen die Jobbörse organisiert. Gezielt eingeladen waren Geflüchtete mit einer dauerhaften Bleibeperspektive, die Arbeit suchen und derzeit auf Leistungen des Jobcenters angewiesen sind. Zwölf Arbeitgeber aus Recklinghausen und der Umgebung stellten im Forum des Bildungszentrums des Handels ihre Ausbildungs- und Arbeitsangebote vor.
16. März 2018
Jobcenter bringt Arbeitgeber und Zugewanderte zusammen
Recklinghausen. Miteinander reden, persönliche Kontakte knüpfen und Antworten auf möglichst alle offenen Fragen erhalten: Das alles hat die Recklinghäuser Jobbörse „Work for refugees“ am Donnerstag, 22. März 2018, zu bieten.
Im Idealfall finden die vertretenen Arbeitgeber direkt die passenden Bewerberinnen und Bewerber für ihre Stellenangebote oder für ein Praktikum unter den eingeladenen Zugewanderten. Die Jobbörse der Jobcenter-Bezirksstelle in Recklinghausen ist mit ihrem breiten Informationsangebot zudem offen für alle interessierten Arbeitgeber, die mehr erfahren möchten über mögliche Förderungen oder die Anerkennung von Bildungsabschlüssen bei der Beschäftigung eines Arbeitsuchenden mit Fluchthintergrund.
27. Februar 2018
Beratungsangebot für Frauen zum Thema Minijobs
Die Bezirksstelle Gladbeck des Jobcenters Kreis Recklinghausen beteiligt sich mit einem Beratungsangebot für Frauen zum Thema Minijobs am Programm der Gleichstellungsstelle der Stadt Gladbeck rund um den Internationalen Frauentag am 8. März 2018.
Gemeinsam mit der Gleichstellungsstelle und dem Familienbüro der Stadt Gladbeck gestalten Mitarbeiterinnen der Bezirksstelle die Informationsveranstaltung "Minijob - und dann?" Sie findet statt am Freitag, 9. März 2018, von 10 bis gegen 11.30 Uhr im Informations- und Beratungszentrum des DRK, Bottroper Straße 6, 45964 Gladbeck.
22. Dezember 2017
Land NRW unterstützt Modellprojekt für Langzeitarbeitslose mit 4,3 Mio. Euro
Der Kreis Recklinghausen wird im neuen Jahr in einem Modellprojekt 260 langzeitarbeitslose Menschen intensiv unterstützen, auf dem Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW unterstützt das Modellprojekt im Kreis mit 4,3 Mio. Euro aus dem Förderprogramm zur Integration von langzeitarbeitslosen Menschen. Am Freitag, 22. Dezember 2017, erhielt der Kreis Recklinghausen die Zusage für die Förderung des Modellvorhabens.
12. Dezember 2017
Unterstützung und Dank für die Tafeln
„Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tafeln im Kreis Recklinghausen tragen mit ihrem selbstlosen Engagement dazu bei, die Not der Menschen ein Stück weit zu lindern. Für diesen großartigen Einsatz bin ich sehr dankbar“, sagt Landrat Cay Süberkrüb. Gemeinsam mit Dominik Schad, dem Leiter des Jobcenters Kreis Recklinghausen, besucht der Landrat in diesen Tagen alle Tafeln im Kreis Recklinghausen.
8. Dezember 2017
Joblinge erkunden das Ausbildungsangebot der AGR mbH
Spannend war es für die 15 Jugendlichen, die beeindruckenden Anlagen zu sehen, in denen aus gewaltigen Abfallmengen Energie gewonnen wird. Bei der Besichtigung des Abfallkraftwerks RZR Herten erfuhren die jungen Besucher aber nicht nur, was mit unseren Abfällen passiert. Vor allem ging es den Joblingen darum, welche Ausbildungsberufe und Karrierechancen es in der AGR Gruppe gibt.
16. November 2017
Jobcenter Kreis Recklinghausen eröffnet Jobpoint in Marl
Der helle Empfangsbereich des Jobcenters in Marl wirkt einladend. Der Blick reicht über die großzügige Kundentheke und die Schreibtische der Mitarbeitenden hinweg weit hinein bis zu den Info-Tafeln des neuen Jobpoints, an denen schon viele aktuelle Stellenangebote aushängen.